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Der Kurzfilm Motherhood von Eline Helena Schelleken zeigt, wie der größte Teil der Sauen in der EU ihre Mutterschaft verbringen muss. Sie werden von fühlenden, intelligenten Lebewesen zu bloßen Produktionseinheiten in Käfigen degradiert.

 

Wir können die Käfighaltung beenden!

Folge diesen Schritten: 

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7 Tatsachen

Der Großteil der Muttersauen in der EU leidet in Käfigen: Vier Wochen leben sie im Kastenstand im Deckzentrum und später weitere fünf Wochen im Abferkelbereich, wo sie im sogenannten „Ferkelschutzkorb“ fixiert werden – ein ununterbrochener Produktionszyklus.

Gegen diese Haltungsform gibt es starke Argumente, die der EU Exekutiv-Vizepräsident und Handelskommissar Valdis Dombrovskis kennen sollte, bevor er über die Europäische Bürger:inneninitiative „End the Cage Age“, die Abschaffung der Käfighaltung und die Möglichkeit dieselben Standards auch auf importierte Produkte anzuwenden, diskutiert.

In der EU gibt es schätzungsweise 11 Millionen Sauen. Der Großteil verbringt nahezu die Hälfte jeden Jahres in einem Käfig, in dem sie sich nicht einmal umdrehen können.

Die meisten Sauen werden in der frühen Trächtigkeit ca. fünf Wochen in Käfigen gehalten. Ungefähr eine Woche vor der Geburt ihrer Ferkel werden sie wieder fixiert und bleiben für weitere fünf Wochen im sogenannten Ferkelschutzkorb. Da ein “Produktionszyklus” ca. 21 Wochen dauert, verbringt die Sau so insgesamt bis zur Hälfte jeden Jahres fixiert in einem Käfig.

 

In Kastenständen und “Ferkelschutzkörben” eingesperrt, wird den Sauen jegliches Gefühl der Eigenständigkeit genommen; sie können selbst grundlegende Verhaltensweisen nicht ausüben. Während des Geburtsvorgangs und den Wochen der Laktation kann die Sau nicht einmal ein paar Schritte gehen oder sich drehen und umlegen. Sie wird von einem fühlenden, intelligenten Lebewesen zu einer bloßen Produktionseinheit degradiert. Das ist kein lebenswertes Leben.

Sauen haben vor der Geburt einen sehr starken Nestbautrieb. Dieser schließt die Suche von geeignetem Material, Wühlen, das Graben einer Kuhle und den Bau eines Nestes ein. Der “Ferkelschutzkorb” verhindert all das. Das führt zu Frustration, Stress, Unruhe und einem schlechten Zustand der Sauen, was wiederum in stereotypen Verhaltensweisen resultieren kann, wie zum Beispiel dem Stangenbeißen.

In konventionellen Betrieben gebären Sauen knapp über zweimal im Jahr Ferkel und verbringen vor und nach jeder Geburt vier bis fünf Wochen im „Ferkelschutzkorb“. Das lange Liegen auf dem harten Boden, oft bloßer Beton, birgt das Risiko für Wunden und Verletzungen. Die Frustration natürlicher Verhaltensweisen kann zu verzögerten oder verlängerten Geburten, einer höheren Anzahl totgeborener Ferkel pro Wurf und verringertem Saugerfolg führen.

Der “Ferkelschutzkorb” verhindert, dass die Sau sich um ihre Ferkel kümmern kann. In diesem Käfig ist es für sie ausschließlich möglich sich hinzulegen, um ihr Jungen zu säugen. Nachdem ihr die Ferkel weggenommen werden, wird die Sau erneut im Kastenstand besamt und der Zyklus beginnt von vorne.

“Ferkelschutzkörbe” hindern die Sau daran ihr starkes, natürliches Bedürfnis nach Kontakt mit ihren Ferkeln zu erfüllen oder sich von ihnen zu entfernen, um sich auszuruhen. Sie kann lediglich aufstehen oder sich hinlegen, um ihre Ferkel aus dem Käfig heraus zu säugen.

Das sind die 7 Tatsachen über Käfighaltung, die die EU-Kommission und ganz besonders der Exekutiv-Vizepräsident und Handelskommissar Valdis Dombrovskis kennen müssen. Käfighaltung ist eine Praxis, die in krassem Wiederspruch steht zur Entwicklung hin zu einer nachhaltigeren Landwirtschaft, wie sie im Green Deal gezeichnet wird.

Motherhood 

Die niederländische Filmemacherin Eline Helena Schellekens lässt gemeinsam mit der Editorin Kate Morgan auf ihren preisgekrönten Kurzfilm M6NTHS nun Motherhood folgen. Dieser neue Film zeigt die europäische Standardpraxis der Käfighaltung in der Intensivtierhaltung.

Zu Beginn werden wir in Motherhood daran erinnert, dass Sauen liebende und zärtliche Mütter sind, doch nach wenigen Minuten wird deutlich, wie schrecklich es ist, wochenlang in einem Käfig eingesperrt zu sein.

 

 

Folge diesen Schritten und fordere den EU Exekutiv-Vizepräsident und Handelskommissar Valdis Dombrovskis auf, das EU-weite Verbot der Käfighaltung zu unterstützen und nur noch Importe zuzulassen, die den Tierschutzstandards der EU entsprechen.

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Video Copyright - Eline Helena Schellekens. 

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